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2020-April-Mitte

2020-April-14

Eine weitere Verbindung zwischen den Bildseiten wird fertig gestellt. Erleichtert stelle ich fest, dass die Pixelzahlen in der Vorlage mit den Stichzahlen auf dem Stoff übereinstimmen.

2020-April-15

Es folgen weitere Verbindungslinien – und ein Ende ist in Sicht.

2020-04-16

Die Kanban-Verfechter haben schon einige gute Argumente: Es ist enorm befreiend, etwas wirklich abschließen zu können. Manchmal ist es beeindruckend, wie wenig zu einem Abschluss noch fehlte – wie kurz man vor der Ziellinie war und wie lange man sich damit gewuält hat, sie noch nicht überschritten zu haben.

Kurz gesagt: „Girl with logs“ / „Girl collecting logs“ ist fertig:

Nach dem letzten Kreuzstich habe ich überlegt, ob ich dieses Mal wieder Konturstriche ziehen soll. Ich habe mich bewusst dagegen entschieden – das soll erst einmal fertig sein. Vielleicht dopple ich das Bild irgendwann einmal daneben – dann mit Konturstrichen für den besseren Vergleich. Das würde dann aber als neues Projekt gelten (und den „fertig“-Status hier nicht beeinflussen).

Durch die lange Laufzeit dieses Projektes – und die Überschneidung mit anderen Projekten – sind einige Erkenntnisse etwas obsolet: Die Wirkung von Pixelmotiven aus dem Computer auf Stoff habe ich in verschiedenen Größen inzwischen ausreichend oft gesehen. Die Garn-Spar-Gedankgen kamen wieder von ganz alleine.

Das Motiv selbst stammt aus einem Puzzle-Spiel/Rätsel. Bei dieser Art von Puzzle folgt man logischen Hinweisen, um am Ende ein schönes Pixelbild zu erhalten. Bekanntere Namen dafür sind „Nonogramme“, „Picross“, „Linienrätsel“, „Fill-a-pix“, etc. Ich habe beim Lösen dieser Rätsel einige schöne Motive gesehen, die ich am liebsten sofort auf Stramin verewigt hätte. Nachdem das letzte Bild aber ein paar Jahre zwischen Start und Finish hatte, werde ich bei weitem nicht alle davon wirklich auf Stoff umsetzen. Zumindest diesen Teil der Erkenntnisse muss ich mir zu Herzen nehmen.

2020-April-13 Etwas drumherum

Zum Abschluss dieses Projektes fehlte dem Knüpfkissen noch ein Kissen. Leider waren im „Knüpfkissen-Komplett-Set“ nicht nur die notwendigen Rohstoffe (Kissenhülle, Füllkissen) abwesend; es war weiterhin auf keinerlei Anleitung für diesen Part enthalten. Man wird in gewisser Weise vor der Ziellinie allein gelassen und muss selbst schauen, dass man von „100% des Sets“ zu „100% eines Kissens“ kommt.

Möglicherweise bin ich einfach nur blöd und es gehört zum Standardwissen, wie man eine Kissenhülle näht. Ich dafür etwas gesucht und bin letztlich bei einer kleinen Youtube-Video-Reihe von iloncialu fündig geworden. Teil 1 beschäftigt sich mit dem Besticken: Hier wird mit normalem Stoff (Nicht-Stramin) gestartet und dann Fäden herausgezupft, um Kästchen nutzen zu können. Das hier entstehende Raster von 1cm x 1cm (also 1 Stick/Pixel pro cm; umgerechnet 2.54 DPI?) finde ich interessant – ebenso wie den verwendeten Stich: Ich würde das als „Sternstich“ statt „Kreuzstich“ bezeichnen: Jedes Kästchen bekommt vier Linien. Deutlicher Vorteil daran ist natürlich, dass man sehr große Bilder mit eher wenig Auflösung erstellen kann – der Traum vom 2-Meter-Wandteppich rückt damit näher. Irgendwann will ich ein Motiv mit dieser Variante stechen.

Relevanter war aber Teil 2 der Anleitung: Wie näht man eine passende Hotelkissenschlusshülle?
Der erste Part ist vergleichsweise einfach: Das gesamte Knüpfmotiv wird auf eine andere Stoffbahn genäht:

Dadurch kommen die Pixel später nicht mit dem eigentlichen Füllkissen in Kontakt. Es ist definitiv seltsam, Stramin – der ja schon große Löcher hat – irgendwo dran zu nähen. Viele Nähmaschinenstiche gehen da einfach dran vorbei und befestigen die Untersite nur mit sich selbst. Ob das nun wirklich gut hält?

Für den Verschluss auf der Rückseite wird hier zunächst um den Faktor 1,5 skaliert (60 cm statt 40 cm) und dann gesplittet (im Video 35cm zu 25cm). Schlägt man dann auf jeder „Hälfte“ 5 cm ein, ist man bei 30cm zu 20cm.

Diese beiden Rücksteien-Lagen werden an dieser 5cm-Überschneidung teilweise zusammengenäht. In der Mitte muss eine Öffnung bleiben, um später das Kissen einfüllen zu können.

Grundsätzlich ist „Wenn man etwas auf links näht und später umkrempeln will, muss irgendwo mindestens vorerst eine Lücke bleiben“ etwas, was man sich für Nähprojekte merken sollte. In diesem Falle (und auch bei Reißverschlüssen und Knöpfen) ist das eher einfach, weil man ja später ohnehin die Möglichkeit eines Austauschs haben möchte und das Loch damit offen oder „einfach zu öffnen“ bleibt.

Durch die Überschneidung verringert sich die Bahnlänge auf knapp 45 cm. Das passt dann langsam zur Vorderseite.

Beide „sauberen Seiten“ (Vorderseite: Knüpfmotiv, Rückseite: Eingriff, der besser aussieht) werden aufeinandergelegt (Leute mit Fachsprache nennen das wohl „rechts auf rechts“) und dann wird außen („links“?) beides zusammengenäht.

Der nächste Schritt machte mir ein wenig Bauchschmerzen: Bislang war alles großzügig ausgelegt. Jeder Schritt war nicht-destruktiv. Jetzt wird der überschüssige Stoff abgeschnitten (damit sich das später nicht innen knubbelt). Bis hierhin hatte ich noch das Gefühl, nötigenfalls etwas fixen zu können. Das ist jetzt vorbei.

Die Ränder bekommen noch einmal Zickzackstich. Ich habe mal den Ausdruck „veredeln“ dafür gehört/gelesen:

Zum Schluss wird das Konstrukt durch die Öffnung gekrempelt. Im Gegenzug kommt das Füllkissen nach innen:

Als Anfänger weiß ich nicht, ob ich wirklich über einige Dinge unglücklich sein sollte. Die Öffnung ist gewölbt und man kann das Kissen sehen. Bei „besseren“ Kissen finde ich die Naht deutlich näher am Motiv; bei meiner Variante ist mir eigentlich zuviel Stramin sichtbar.

Aber abgesehen von solchen „Kleinigkeiten“: Das Kissen ist fertig. Das Projekt ist abgeschlossen. Ich habe quasi eine Prüfung zur „Königsdisziplin Knüpfen“ bestanden und Kissen machen mir deutlich weniger Angst als zuvor (wobei ich in anderen Nähprojekten doch eher meinen Reißverschlussvorrat nutze). Andere Bilder sind (trotz Rahmen) eher flach und werden eher an die Wand gehängt oder aufgestellt. Dieses Projekt kann man aufs Sofa legen und sich damit bewerfen. Und irgendwie ist das schon cool.

2020-April-12 Doppeltes Ende

Im letzten Post zu diesem Motiv (nur etwas mehr als vier Jahre her) erklärte ich noch, dass „wirklich vollendet“ bedeutet, wenn das Bild im Rahmen ist. Diese Definition ist nun erfüllt. Die Packung ist aufgelöst; die restliche Wolle wandert zu Wollresten; die Nadel in den Vorrat. Es ist etwas abgeschlossen.

So ganz still und heimlich ist damit auch ein Set abgeschlossen: Die drei Goeblins waren zur gleichen Zeit beim gleichen Supermarkt im Angebot und haben damit das ganze Hobby etwas angestoßen. Jetzt sind sie alle drei fertig und es verbleiben „nur noch“ die Projekte, die ich mir danach zugelegt habe.

2020-April-09

Nach der „Fertigstellung“ (sticktechnisch) von „Haus am See“ war ich einen Moment versucht, den nächsten Gobelin direkt anzufangen. Ein Set liegt noch in Reserve.

Dann aber erinnerte ich mich an den Leitspruch „Stop Starting – Start Finishing“ und beschloss deswegen, erst ein anderes Projekt abzuschließen. Da ich inzwischen auch nicht mehr an drei verschiedenen Orten dieses Hobby verfolge, gibt es schon lange keine Begründung mehr, mehrere Bilder angebrochen zu halten.

Ich kann an dieser Stelle schon einmal „Jäger im Schnee“ spoilern/teasen. Es wird aber noch dauern, bis das gestartet wird. Stattdessen ging es woanders weiter.

Dabei stellte ich dann fest, welche Schwierigkeiten es dabei gibt, ein sechs Jahre altes Projekt wiederzubeleben. Vorbedruckter Stramin im fertigen Gobelin-Paket mag grauenhaft sein – zumindest aber hat man die richtige Wolle direkt griffbereit und muss auch nicht erst nach der Vorlage suchen.

Die Fortschrittsdatei (bereits gestickte Pixel sind auf einem extra Layer markiert) ist nach zwei Rechnermigrationen wieder einsatzbereit – das ist gut. Bei einem anderen Projekt ist die Datei wahrscheinlich in einem Festplattencrash verschwunden. Das entsprechende Bild war aber auch geschlossen; insofern war das nicht so schlimm.

Zweites Problem: Welches ist eigentlich die richtige Nadel? Da sie nicht direkt im Stoff war, war etwas Rätselraten notwendig. Insbesondere verliere ich gerade den Überblick, welche Nadeln bei welchem Set dabei waren und welche ich schon anderweitig verteilt habe.

Das dritte Problem („mit welchem Faden habe ich damals begonnen?“) war dank eines angesteckten Infozettels noch etwas einfacher. Ich musste mich nur davon überzeugen, dass tatsächlich keine Reste mehr da sind, ich wahrscheinlich deswegen einen neuen und originalverpackten und nicht angebrochenen Fadenstart hatte und ich den ruhig starten dürfte.
Das ist anscheinend auch das erste Mal, dass ich dünnen Stickfaden einzeln und direkt im Laden gekauft habe. Bis dahin hatten immer die Sets und ihre Reste ausgereicht.

Viertes Problem: Mit der Fortschrittsdatei habe ich zwar den Überblick darüber, welche Pixel schon wieviel gestochen sind (bei Kreuzstich hat jeder Pixel ja drei Zustände). Ich erinnere mich aber dunkel daran, schon damals über die nächsten Schritte nachgedacht zu haben. Diese Planung war nur im Kopf und ist weg und so musste ich wieder neu überlegen, welche Pfade den meisten Sinn ergeben.

Problem Nummero fünf: Irgendwas war da mit „zweifädig“. Konturen zweifädig und Füllungen (Kreuze) einfädig – oder war das umgekehrt? Hatte ich damals Konturen geplant? Nachdem ich dann festgestellt habe, dass ein Einzelfaden einfach zu dünn gegenüber des Restbildes ist, fand ich dann die Info auf dem Beipackzettel des Marienkäfers wieder – wahrscheinlich hatte ich mich damals daran orientiert.

Nachdem dann alle diese Probleme geklärt waren, war die eigentliche Arbeit eher ereignislos:


Und zur Erinnerung und niemals wieder vergessen: 6 Stiche pro Zentimeter; Kreuze jeweils zweifädig; Schwarz: Anchor 403

2020-April-Anfang

2020-April-01

Weiß füllt mehr Wolkenraum

Grau gestellt sich direkt darüber

Nun endlich ist auch Himmel in Blau angesagt

Im Baum findet sich noch etwas mehr Grün wieder

Zwischen den Ästen lugt wieder ein wenig der Himmel in Blau hervor

Und Blau geht es dann auch links weiter. Jede lückenlos gefüllte Fläche ist ein offener Punkt weniger.

2020-April-02

Die letzte Lücke Hellgrau in den Wolken wird endlich geschlossen

Auch für den letzten Grünton war es Zeit, zur Vollendung zu gelangen.

So wie es aussieht, sind die Details fertiggestellt und es sind nur noch Flächen in Hellblau übrig. Das vereinfacht die Auswahl der nächsten Schritte.

2020-April-03

In solchen Fällen versuche ich dann immer, die Details „abzuschneiden“ – möglichst früh zu füllen – und für das Ende simple Rechtecke übrig zu lassen.

„Das bekommt man jetzt auch nicht mehr spannend geredet“: Hellblau wird großzügig gefüllt und nur noch ein kleiner Streifen bleibt übrig.

2020-April-06

Für die letzten Stiche Hellblau wurde das Projekt noch in einen Stick-Rahmen eingespannt. Grundsätzlich hoffe ich, dass sich dadurch etwas verzogener Stoff wieder beruhigt. Zu dieser Anschaffung schreibe ich später noch mehr.

Ansonsten kann ich noch berichten, dass die komplette Fertigstellung – der Einbau in den „Präsentations-„Rahmen mal wieder noch etwas auf sich warten lässt.

2020-März-Ende

Es ist Frühling 2020. Die Corona-„Krise“ (zwischenzeitlich nur Epidemie – später dann Pandemia) erfordert Physical Distancing; Parties und andere Treffen sind nicht-empfohlen bis hin zu verboten und Home-Office lässt Fahrtzeiten wegfallen. Da bietet es sich doch an, die freie Zeit wieder mit Hobby und Stramin wieder mit Wolle zu füllen.

2020-März-24

Nach „ein paar Monaten“ Pause musste ich mich erst einmal wieder neu orientieren. (a.k.a. „Ich finde einfach keinen Unterschied zum letzten Stand“)

Anscheinend war Dunkelbraun nach „unterster freier Pixel“-Regel mal wieder dran. Baumstämme, Tür und Fenster sehen jetzt besser aus.

2020-März-26

Dies war eine gute Session Weiß. Die Hausfront füllt sich und in der Ferne entsteht mehr Himmel – ausnahmsweise mit Grau und Weiß zeitgleich?

2020-März-30

Hellbraun klettert über das Dach.

Die Front des Hauses sieht jetzt fertig aus – dem seltsamen Grün sei Dank. In den Bäumen darüber wirkt das hingegen natürlicher.

Für Dunkelbraun sind nur noch wenige Flecken übrig. Insbesondere der Baumstamm bekommt hier einiges ab.

Ein sehr helles Orange wird in diesem Schritt abgeschlossen.

Über dem Haus beginnt sich er Himmel zu füllen. Weiß tappst hier die ersten Schritte.

Es tut sich noch mehr über dem Haus: Dunkelgrün geht quasi spurlos vom Dach in den Baum über.

Auch Hellblau gesellt sich zur Über-dem-Haus-Session

Dunkelbraun sieht mit diesem Abschluss auch sehr vollende aus. So gang langsam gehen die Farben aus, mit denen noch viel zu tun ist.

2020-März-31

Dunkelgrün trenn den „noch am Himmel zu arbeiten“ vom „noch am Baum zu tun“

Nach dieser Trennung füllt Hellweiß ein wenig den Wolkenraum.

Ein etwas dunkleres Weiß (manchmal auch „Hellgrau“ genannt) bewegt sich ebenfalls über den Himmel

Der nächste – erster dunklere – Grauton gibt die nächsten Konturen vor.

Aber bevor es am Himmel weitergehen soll, wird erst einmal das Dach abgedichtet.

Meins – aber irgendwie nicht ganz passend

Es geschah zu einer großen Aufräumaktion. Viele Schulunterlagen, Plüschtiere und andere Kinderkram (Klarstellung: „Plüschtier“ gehört nicht immer zu „Kinderkram“) hatte bislang überlebt. Es war Zeit, den Altpapiercontainer zu füllen! Oder zumindest großzügig Dinge auszusortieren.

Dabei ist mir etwas interessantes in die Finger gefallen:

Ganz dunkel erinnere ich mich, dass das wirklich von mir stammt. Streng genommen müsste ich jetzt alle bisherigen Projekte einmal renummerieren und dieses Kunstwerk als Projekt 01 nach vorne stellen. Dann könnte ich aber auch zurückdatieren bis hin in eine Zeit, in der es noch gar keine Blogs gab.Und die Pause zwischen 01 und 02 würde alle bisherigen Pausen in den Schatten stellen. Dann stelle ich das lieber als „One-Off“ ein.

Mit ganzen *drei* Farben ist der Regenbogen natürlich nicht so farbenfroh, wie er sein könnte. Auch erkenne ich an einigen Stellen, dass der Versuch des Bogens eher „nach Gefühl“ war – damit kann ich das historisch zumindest in die Zeit vor Sinus-und-Cosinus-Kunde einsortieren.

Erst bei wiederholtem Betrachten fällt mir auf, dass das eine Sonderart des Kreuzstich ist, die ich absolut gar nicht auf dem Schirm hatte: Zwischen zwei Kreuzen ist waagerecht und senkrecht immer eine Linie komplett frei gelassen. Das erspart natürlich die „mehrere Fäden durch das gleiche Loch“-Problematik. Dafür wirkt das Motiv weniger gefüllt und hat mehr Weißanteil – auch Batman-TAS mit „Basisfarbe Schwarz“ war kannte ich damals wahrscheinlich nicht.

Es erzeugt den Eindruck von einzelnen Abtastpunkten, die sich auf einem Grundrater befinden. Moderne Retro-Spiele und Emulatoren bieten extra „CRT-Shader“-Modi an, um Pixeligkeit zu betonen. Ich nehme daraus mit: Ich mag das als Dötz noch nicht „Fusselpixel“ genannt haben (und erst recht noch nicht online gestellt) – aber ich hatte das doch schon intus.

2017-März-05 – zurück zum Fluss

Diese Session beginnt mit Dunkelbraun an der linken Seite.

Braun wandert an der linken Seite weiter nach oben.

Wer hätte es erwartet? Die Farbe, die sich dann zum Haus fortsetzt, ist ebenfalls Braun.

Am Fluss plätschert etwas Grau in die Ferne.

Den Abschluss dieser Session bildet ein Grünton (Oliv?), welcher sich an den startenden Bergen platziert.

2017-Mai-05 fertig geknüpft

Vor wenigen Monaten war das nur „etwas mehr als die Hälfte“ und „fast fertig“. Jetzt ist der letzte Faden geknotet und das Kissen ist komplett.

Zugegeben: Da fehlt noch eine Kleinigkeit – das Kissen. Ähnlich wie das Thema „Rahmen“ wird der echte Abschluss hier noch großzügig in die Zukunft verschoben.

2016-August-14

Mal ein kleiner doppelter Sprung in der Zeit. Zum einen ist hier mehr als ein Jahr zwischen Fussel-Fortschritten vergangen; zum anderen starte ich einen Wechsel bei der Rückwärtsdatierung der Posts: Bislang habe ich alle Posts auf den Tag zurückdatiert, an dem die dazugehörigen Fotos entstanden sind. Teilweise lag das darin, dass ich zeitweise mehrere Posts auf einmal erstellt habe und diese deutlicher trennen wollte; teilweise hatte ich noch die Hoffnung, irgendwann „natürlich“ zum „Jetzt“ aufholen zu können.
Offensichtlicher Nachteil: Es sieht hier alles direkt doppelt veraltet aus: Neben dem reinen Alter der Bilder behaupten auch noch die Metadaten, dass hier seit Jahren nichts geschehen ist. Es gibt nie etwas „neues“ zu finden; es ist niemals ein Protokoll „kürzlich“ veröffentlicht.
Die offensichtliche Lösung: Alle Posts werden zu dem Zeitpunkt veröffentlicht, zu dem sie geschrieben werden – auch wenn die Bilder älter sind. Allerdings ist mir doch lieber, wenn ich etwas mehr Freiraum habe. Außerdem behaupten dann die Metadaten, es hätte Jahre Pause zwischen der Veröffentlichung von Texten gegeben.
Komplizierte Lösung: Der zeitliche Abstand zwischen Foto und „jetzt“ wird halbiert. Das bedeutet ziemliche Rechnerei für wenig Vorteil.
Aktuell schwebt mir da etwas Mittelweg vor, mit dem ich stückweise zum „Jetzt“ aufholen kann.

Aber genug der Metarede: Zeit für neue Bilder!

Bei den Bildauschnitten und dem eher „langweiligem“ Motiv mit vielen Wiederholungen (a.k.a. „Symmetrien“) ist das nicht ganz einfach zu erkennen, aber: Die Mitte ist überschritten; der Grundstoff ist zu mehr als 50% gefüllt.

Jetzt braucht es also „nur“ noch den letzten Rest.